Unser kleines, bescheidenes, aber feines Häuflein


 

Daniela Brotsack Alt, kommt als einzige aus dem inneren Landkreis (Winkl), aber sie ist eigentlich eine "Zuagroaste" aus Neustadt/Donau. Die gelernte Schriftsetzer-Meisterin arbeitet im benachbarten Salzburg. Ihre künstlerische Ader lässt sie auch in der Freizeit nicht los und sie lebt ihren schriftstellerischen Tatendrang in Form von Geschichten aus: CD "Schatten-Springer" mit Geschichten zur Gewaltprävention für Kinder im Grundschulalter; Roman "Mit dem Mut einer Löwin - der lange Weg nach Hause".

 

Katharina Bürger Mezzosopran/Alt, studierte in Regensburg Lehramt für Musik und Englisch und ist seit Januar 2008 Lehrerin an der Realschule in Neubiberg bei München. In ihrer Freizeit ist sie aktiv als 1. Klarinettistin in der Stadtkapelle Bad Reichenhall, deren Vizekapellmeisterin sie auch ist, sowie als Ensembleleiterin der Bläserjugend.

 

Dr. Klaus Frankenberger Bass, stammt aus München und arbeitet als Anästhesist im Bad Reichenhaller Kreiskrankenhaus. Der hervorragende Hobbykoch singt außerdem noch in der Höglwörther Choralschola und im Motettenchor Bad Reichenhall mit.

 

Karin Hauber Alt, Schwägerin von Thomas und Wolfgang. Die dreifache Mutter arbeitet als Physiotherapeutin. Auch sie spielt zuvorderst Klarinette in der Stadtkapelle, ist jedoch genauso volksmusikalisch auf der Gitarre, Blockflöte und dem Hackbrett beheimatet. Wenn sie gerade nicht singt, dann läßt sie ihre künstlerische Ader in Form von diversen Handarbeiten und Bildern freien Lauf.

 

Renate Hauber Alt, ist Religionspädagogin an der Hauptschule in Mitterfelden. Die passionierte und leidenschaftliche Trompeterin der Stadtkapelle Bad Reichenhall, die nebenbei auch noch Harfe, Akkordeon, Hackbrett, Gitarre, Blockflöte, Querflöte und bestimmt noch viele weitere Instrumente beherrscht, ist die gute Seele des Chores, was die wöchentlichen Verköstigungen nach den Proben betrifft.

 

Thomas Hauber Tenor, studierte an der Universität Mozarteum in Salzburg klassisches Schlagzeug und Komposition. Er begann seine musikalische Laufbahn bei der Stadtkapelle Bad Reichenhall als Schlagzeuger, bis ihm jemand einen Stock genommen und ihn ans Dirigentenpult gestellt hat. Seit 2000 leitet er nun das Blasorchester. Darüberhinaus ist er als Leiter einer Bläserklasse und als "Teilzeit"-Lehrer am Karlsgymnasium Bad Reichenhall tätig und engagiert sich beim Reichenhaller Akkordeonorchester als deren 2. Vorsitzender, Bassist wie auch als Pianist. Damit es ihm auch ja nicht zu langweilig wird als freischaffender Musiker, traktiert er ab und zu die Kirchenorgel.

 

Wolfgang Hauber Tenor, Ehemann von Renate und Bruder von Thomas, ist in seiner Profession Hauptschullehrer in Freilassing, spielt aber in jeder freien Minute percussive Instrumente in der Stadtkapelle und quält seine Mitbewohner im Hause Hauber mit kleinen Trommeln, Pauken, Congas und Cajón. Außerdem ist er Gastgeber unserer wöchentlichen Proben und unser (mit Abstand!) Lagerältester.

 

Marisa Kadavanich Alt, studierte Musikpädagogik und Chemie in den USA. Die Mutter einer Tochter ist mit Leidenschaft Klavierlehrerin und spielt zudem, wann immer man sie braucht, auf diversen Kirchenorgeln. Das Bayerisch Gmainer Urgewächs verdankt ihre exotische Anmut und vorzügliche asiatische Kochkunst dem in ihr fließendem thailändischen Blut.

 

Barbara Kasper Sopran, ein Urgestein aus Bayerisch Gmain. Die dreifache Mutter ist gelernte Erzieherin und engagiert sich beim Bayerisch Gmainer Kinderförderverein als dessen Vorsitzende. Darüber hinaus spielt die passionierte Ausdauersportlerin Gitarre und so manche Flöte. Ihr ansteckendes fröhliches Wesen ist mit Sicherheit eine weitere Bereicherung des Chores.

 

Andrea Oswald Sopran, ist Mutter von zwei Söhnen und gelernte Heilerziehungspflegerin (HEP). Sie arbeitet zur Zeit als Pflegerhelferin in einem Pidinger Seniorenheim. Ihr Zweitgeborener wuchs quasi mit dem Chor auf, denn sowohl im Mutterleib als auch später war der Sohnemann stets bei Proben und Aufführungen dabei. Als eine der wenigen wohnt sie nicht in Bayerisch Gmain, sondern sie ist ein richtiges Jechlinger Dirndl. Allerdings sei angemerkt, dass sie keine gebürtige Jechlingerin ist, denn sie ist eine klassische "Zuagroaste". Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Brandenburg durfte sie 1998 endlich ihren Lebensmittelpunkt in Bayern finden. Und man muss sagen, sie hat sich schon wirklich recht ordentlich integriert, auch wenn man ihr den Migrationshintergrund noch leicht anmerkt.

 

Silke Pecher Alt, stammt aus dem hohen Norden und arbeitet in einem Seminarhotel in Chieming in der Nähe des Chiemsees in der Gastronomie. Ihre Begeisterung für den gepflegten Kunstgesang ist so groß, dass sie sogar die weite Anreise jeden Donnerstag gerne in Kauf nimmt. Auch wenn ihr unser für ihre Ohren exotischer Dialekt noch nicht ganz geläufig ist, hat sie doch schon eine Menge dazugelernt und versteht somit zumindest das meiste.

 

Susanne Sedlmeier Alt, ist unser Küken und wie sollte es auch anders sein, spielt sie wie viele andere Chormitglieder auch in der Stadtkapelle. Angefangen hat die Verwaltungsfachangestellte in der Fachrichtung Bundesverwaltung zunächst als Flügelhornistin, sattelte aber später auf das Tenorhorn um, welches sie mittlerweile sehr erfolgreich in einem Bläserquartett, das wiederum ja zu dreiviertel aus Chormitgliedern besteht, einsetzt. Durch ihre natürliche, unkomplizierte und direkte Art sorgt sie für viel Heiterkeit, die sie geradezu für unsere Chorgemeinschaft prädestinieren lässt.

 

Barbara Stöberl Sopran, hat als Beruf den Steuerberater gewählt. In ihrer sehr begrenzten Freizeit spielt sie Querflöte und Oboe in der Stadtkapelle Bad Reichenhall, sowie Hackbrett in diversen Ensembles. Hervorragende Arbeit leistet sie immer wieder mit der Organisation des Adventsinges in der St. Ägidi Kirche.

 

Dr. Christian Stöberl Bass, Bruder von Barbara, praktiziert als Internist am Reichenhaller Krankenhaus, was zur Folge hat, dass manches Mal die Probe auch dort in der Kantine abgehalten werden muss, weil er wieder mal Nachtdienst schiebt und ein Konzert kurz bevorsteht. Hat er aber mal keinen Nachtdienst, so ist er eine zuverlässige Stütze als 1. Klarinettist in der hier schon öfters erwähnten Stadtkapelle. Dem nicht genug, verfeinert er auch den Orchesterklang im Reichenhaller Akkordeonorchester und leitet den Pidinger Jugendchor.

 

Michael Stodola Tenor, unsere Quasselstrippe arbeitet bei einem Kreditinstitut und ist für die Unterhaltung jeglicher Art sowohl in der Probe als auch bei Aufführungen zuständig. Gekonnt führt er durch das Programm und gibt uns armen Sänger eine willkommene Verschnaufpause. Auch er spielt in der Stadtkapelle Tenorhorn respektive Bariton, und nicht nur das, er steht dem gesamten Musikverein sogar als 1. Vorsitzender vor. Gelegentlich hört man ihn dann auch auf der Harfe zupfen, wobei er in diesem Falle das Hosianna- und Hallelujasingen anderen überlässt.

 

Peter Voitz Chorleiter/Bass, studierte Kirchenmusik an der Universität Mozarteum in Salzburg und ist in St. Rupertus in Freilassing als Organist tätig. Seine Geduld, aber auch seine Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit zeichnet seine Arbeit mit uns aus. Allein ihm ist es zu verdanken, dass sich der Chor auch an diffizilere Werke heranwagt und diese dann auch meisterlich bewältigt. Das kostet ihm zwar sicher viel Kraft und Überzeugungskunst, das daraus resultierende Ergebnis lässt aber keine Wünsche übrig - weder für uns noch für das Publikum. Aufgrund seiner beruflichen Position sind wir natürlich nicht die einzigen, die er zu betreuen hat. Kirchen-, Kinder- und Jugendchor sowie musikalische Früherziehung und selbstverständlich auch Orgelschüler gehören ebenfalls zu seinem Tätigkeitsbereich. Und wenn dann zufälligerweise noch ein wenig Zeit übrig bleibt, komponiert er auch mal das eine oder andere Stück.





Dr. Klaus Frankenberger