"Querklang" gibt sein Debüt

Kammerchor tritt bei einem Konzert mit geistlichen und weltlichen Liedern auf

     BAYERISCH GMAIN - Der Kammerchor "Querklang", der sich überwiegend aus Mitgliedern der Reichenhaller Stadtkapelle zusammensetzt, stellt sich mit einem Konzert am Freitag, 15. Juli, in der Pfarrkirche in Bayerisch Gmain erstmals dem Publikum vor. Beginn ist um 20 Uhr. Geleitet wird das Ensemble von Peter Voitz.

     Der Name "Querklang" erinnert an den musikalischen Ausdruck Querstand. Er will deutlich machen, dass nicht immer alles "gerade" klingt, sondern dass bei vielstimmigen Werken durchaus auch einmal ein "Schrägklang" vorkommen kann.
     Der Chor setzt sich hauptsächlich aus Mitgliedern der Stadtkapelle Bad Reichenhall zusammen, die bereits bei den Adventsingen des Vereins in Erscheinung traten. Im Sopran singen Patricia Dallinger, Barbara Stöberl, Andrea Oswald und Manuela Kraller. Das Alt-Register bilden Daniela Brotsack, Katharina Bürger, Marisa Kadavanich sowie Karin und Renate Hauber. Im Tenor sind Michael Stodola und die Brüder Thomas und Wolfgang Hauber aktiv. Im Bass singen David Steffens, Christian Stöberl und Peter Voitz. Voitz ist zugleich auch der Leiter der Sänger. Er ist diplomierter A-Kirchenmusiker und hat sein Studium am Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung absolviert. Der hauptamtliche Kirchenmusiker in St. Rupert in Freilassing machte sich bereits durch zahlreiche Orgelkonzerte im In- und Ausland einen Namen.
     Aufgrund Voitz' musikalischen Fachgebietes hat sich "Querklang" auf das geistliche Lied spezialisiert, studiert aber auch weltliche Chorliteratur ein. Das Repertoire reicht vom klassischen und neueren geistlichen Lied bis hin zu Film- und Musicalmelodien. Da manche Werke achtstimmig gesetzt sind, wird von den Sängern eine große Musikalität verlangt. Meistens singt "Querklang" a cappella, manchmal wird das Ensemble auch von der Orgel oder dem E-Piano begleitet.
     Das erste große Konzert der Gruppe am Freitag, 15. Juli, um 20 Uhr in der Pfarrkirche in Bayerisch Gmain ist zweigeteilt. Zuerst sind geistliche Lieder etwa von Grieg, Beethoven, Reger, Mendelssohn-Bartholdy und Kahti Stimmer zu hören. Anschließend werden die Besucher ins benachbarte Pfarrheim eingeladen, wo bei einer Erfrischung weltliche Lieder vorgetragen werden.


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